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Museum Horn: Sonderausstellung und Exkursion nach Röhrenbach (Troger-Fresken)

Bild: Museum Horn
Bild: Museum Horn

Freitag, 6. Mai 2022, 16:00 Uhr, Museum Horn

 

Eröffnung der Sonderausstellungen „Vom Schönfärben und Blaumachen“

und „Klöppelspitze Edeltraud Nowak“

  

 Gezeigt werden ausgewählte Werke aus dem Lebenswerk von Edeltraud Nowak „Des Klöppeln is‘ mei‘ Leben“ sowie die Sonderausstellung „Vom Schönfärben und Blaumachen“

Die Klöppelkünstlerin Edeltraud Nowak, geboren 1940, Schulzeit in Eggenburg,  Krankenpflegerin in Wien, ist bei der Eröffnung anwesend.

Die akademische Textilrestauratorin Barbara Eisenhardt dazu: „Das Museum Horn zeigt ab 6. Mai zusätzlich zur Sonderausstellung 'Vom Blaumachen und Schönfärben' die Schau 'Klöppelspitze Edeltraud Nowak'. Färbepflanzen, Druckmodel und Musterbücher beleuchten einzelne Schritte des Textilfärbens. Die Schenkung von Edeltraud Nowak an das Museum Horn umfasst historische Klöppelspitzen, besonders schöne, gedrechselte Klöppel und inspirierende, eigene Arbeiten der Waldviertlerin, die ihr Leben den zarten Spitzenwerken gewidmet hat. Eine Schau über fast vergessene Handwerkstechniken, die heute wieder verstärkt interessieren.“

Konzeption und Gestaltung: Heide Manoutschehri mit dem Team der Textilsammlung des Museums Helga Feyrer, Amand Körner, Luzia Perlinger, Wilfriede Plank und Annemarie Schlögl

 

Programm:

Begrüßung Museumsleiter Anton Mück

Einführung in die Ausstellungen durch Barbara Eisenhardt, für das Ausstellungsteam Heide Manoutschehri und die Künstlerin Edeltraud Nowak

Besichtigung der Ausstellung

Dank: Obmann Museumsverein in Horn, Mag. Gilbert Zinsler und Kulturstadtrat Martin Seidl

Brot und Wein

 

Anstelle von Eintrittsgebühren oder Beiträgen an den Museumsverein in Horn wird um Spenden für die Ukrainehilfe ersucht. 


Troger-Fresken und Altar in der Spitalkirche - Bild: Josef Pfleger
Troger-Fresken und Altar in der Spitalkirche - Bild: Josef Pfleger

Samstag, 7. Mai 2022, 14:00 Uhr, Spitalkirche Röhrenbach 

 

Führung durch die Spitalkirche und das Bürgerspital Röhrenbach

 

Die um 1675 errichtete „Kuefstein‘schen Gruftkapelle  & Spitalkirche St. Anna“ samt angebautem ehemaligen „Spital“ (= Pflege- und Altenheim) wird derzeit von der Gemeinde unter kräftiger Unterstützung des örtlichen Kameradschaftsbundes und anderer Vereine sowie großzügiger finanzieller Unterstützung des Bundesdenkmalamtes und des Landes NÖ unter der "Aufsicht" von GR Andreas Gamerith, Kunsthistoriker, Bibliothekar und Archivar des Stiftes Zwettl, saniert. 

Der Röhrenbacher Gemeinderat arbeitet  selbst intensiv an der Erhaltung der Kirche und der dazugehörigen Gebäude mit. Gamerith kümmert sich auch darum, dass  die Restaurierung den Vorgaben des Bundesdenkmalamtes entsprechend durchgeführt wird. Er hat ebenso die notwendigen finanziellen Unterstützungen bei den öffentlichen Stellen lukriert.

 

Wir berichteten bereits über die Sanierung: "Röhrenbach: Traumhaft schöne Troger-Fresken bleiben nun erhalten"

  >>

sowie mit dem Artikel "Sanierung der Röhrenbacher Spitalkirche mit den Troger-Fresken läuft erfolgreich" >>

 

Dr. Andreas Gamerith wird die Exkursionsteilnehmer persönlich durch die Räumlichkeiten führen.

   

Treffpunkt für Fahrgemeinschaften: 13:30 Uhr beim Museum

Kostenbeitrag 3,– Euro für den Museumsverein in Horn bzw. Spenden für die Erhaltung

Veranstaltung des Stammtisches vom Museumsverein in Horn, Mag. Richard Hradecky

Die mittlerweile restaurierte Fassade der Spitalkirche in Röhrenbach - Bild: Josef Pfleger
Die mittlerweile restaurierte Fassade der Spitalkirche in Röhrenbach - Bild: Josef Pfleger