Gleich drei Veranstaltungen hatte das Museum Horn am 2. Juli 2025 zu bieten: Im Rahmen des "Museumsmittwochs" wurde die Mikroausstellung "Alter Geburtsstaat (Iran)" von Parwis Manoutschehri eröffnet, gleichzeitig gab es eine Rückschau auf die bisherigen Mikroausstellungen, für deren mediale Begleitung es für die Horner Internetzeitung viel Lob von Museumsdirektor Anton Mück gab.
Anschließend waren rund 65 Mitarbeiter und Förderer zu einem Mitarbeiterfest in den Gartenstadl des Museums geladen.

Die Ausstellung von Parwis Manoutschehri ist zwar im Foyer des Museums in den nächsten zwei Monaten zu sehen, ....

.... eröffnet wurde sie allerdings auf Grund der vielen Gäste im Veranstaltungssaal des Museums von Direktor Anton Mück.
Im Rahmen eines Interviews entführte ...

... Parwis Manoutschehri die Gäste in seine "alte Heimat", also in seinen Geburtsstaat Iran (Persien), in der damals noch Schah Mohammad Reza Pahlavi an der Macht war. Manoutschehris Vater war Großgrundbesitzer, er wurde allerdings nach der Revolution in Persien enteignet.

Als persönliches Geschenk gab es für Parwis Manoutschehri eine alte persische Fahne. Über diese Überraschung freute er sich sichtlich.

Das offizielle Bild - hinten von links: Horns Bürgermeister Gerhard Lentschig, Museumsvereinsobmann Gilbert Zinsler, Maria Allinger (sie hat bei der Auswahl der Ausstellungsstücke federführend mitgearbeitet), Museumsdirektor Anton Mück und Ulrike Vitovec (Geschäftsführerin des Museumsmanagements NÖ).
Vorne Parwis und Heide Manoutschehri, die mit dem Museum Horn laut Eigendefinition seit 18 Jahren "verheiratet" sind.

Karl Grötz (2. v. re.) schenkte kürzlich dem Museum seinen alten Holzgöpel, der zum Antrieb einer Dreschmaschine eingesetzt wurde. Dieses Bild entstand beim Mitarbeiterfest, bei dem ihm eine Dankesurkunde überreicht wurde. Am Bild von links: LAbg. Franz Linsbauer, Museumsobmann-Stv. Uschi Bösel, Bgm. Gerhard Lentschig, Karl Grötz und Museumsvereinsobmann Gilbert Zinsler.

"Das Göpelwerk besteht mindestens aus einer meist senkrechten Antriebswelle und einem einfachen Getriebe ...", so die Definition laut Wikipedia.
Der Göpel im Museum wurde noch mit Muskelkraft in Bewegung gesetzt, indem man den Pfosten (rote Pfeile) und damit Welle und Zahnrad bewegte. Über ein weiteres Zahnrad und einen Keilriemen wurde dann die Dreschmaschine (links hinten) angetrieben.

Die Dankesurkunde