Die NÖ Umweltbewegung „Natur im Garten“ zeichnet jährlich nicht nur Gemeinden, sondern auch Schaugärten mit dem „Goldenen Igel“ aus, die naturnah und rein ökologisch gestaltet und gepflegt werden. Diese höchste Auszeichnung wird jenen Schaugärten in Niederösterreich verliehen, die im Vorjahr die Kriterien von „Natur im Garten“ – kein Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- und Düngemitteln sowie Torf – erfüllt, ihre Leistungen dokumentiert und sich einer Begutachtung unterzogen haben.
Zu diesen ökologischen Vorbildern zählen im Bezirk Horn das Stift Altenburg, der Heilkräutergarten des Stiftes Geras und der private Schaugarten „Edles und Wildes“ der Familie Hofbauer in Geras, die dafür mit dem „Goldenen Igel“ ausgezeichnet wurden. Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zu Klima-, Umwelt- und Artenschutz in Niederösterreich.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Die Verleihung des ‚Goldenen Igels‘ ist ein klares Zeichen für die gelebten Grundsätze von ‚Natur im Garten‘. In ganz Niederösterreich begeistern 98 Schaugärten mit inspirierenden Geschichten, kreativen Ideen und wertvollen Impulsen für naturnahes Gärtnern. Dank des unermüdlichen Einsatzes der Schaugärtnerinnen und Schaugärtner ist Niederösterreich Gartenland Nummer Eins in Europa.“

Neben den Stiftsgärten von Alteburg und Geras wurde auch der private Schaugarten „Edles und Wildes“ ausgezeichnet: Am Bild Gerlinde Hofbauer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Ingomar Hofbauer (v. li.)