
Die Statistiken, die im Netz umherschwirren, sind bezüglich des Obstkonsums in Österreich auch nicht ganz das Wahre: Äpfel und Bananen liegen zwar unangefochten an der Spitze, sie haben je nach Quelle verschiedentlich die Nase vorne. Bei den Birnen ist die statistische Zuordnung echt krass: Sie rangieren zwischen Platz 5 und Platz 10.
Jeder Österreicher genießt im Schnitt etwa 16,5 Kilogramm Äpfel bzw. Bananen pro Jahr und damit fast dreimal so viele wie Orangen, die auf 5,8 kg kommen, dann folgen Weintrauben und Himbeeren.
Gesund ist Obst sowieso: Das englische Sprichwort „An apple a day keeps the doctor away“ drückt das deutlich aus und die Österreicherinnen und Österreicher glauben fest daran.
Äpfel sind nicht nur Lieferanten der Vitamine B1, B2, B6, E und vor allem von Vitamin C, sondern sie führen dem Körper auch noch Kalium, Kalzium, Folsäure und Pektine zu. Polyphenole sind konzentriert in der Apfelschale zu finden. Sie sollen vor Krebs und Herzinfarkt schützen und die Blutgerinnung positiv beeinflussen.
Aber auch die Bananen haben es in sich: Sie liefern mehrere Varianten des Vitamins B und das Vitamin C. Wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium, Jod, Eisen, Zink und viele weitere Spurenelemente sind unserem Körper ebenfalls willkommen. Zudem sind sie ein Top-Energielieferant und regen mit ihren Ballaststoffen die Verdauung an.