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Mehr Polizeipräsenz soll Bürgern Gefühl der Sicherheit geben

Nach den jüngsten Vorfällen - die Gürtelschnallenattacke auf einen 16-Jährigen durch einen Asylwerber bzw. Raufhandel am Volksfest - ist Horn in einigen Medien zum Kriminalitätshotspot hochstilisiert worden. Dem ist bei Gott nicht so - der Bezirk ist laut Kriminalstatistik der sicherste in ganz Niederösterreich.

Um auch der Bevölkerung dieses Gefühl der Sicherheit wiederzugeben, sind seit kurzem im  Bezirk Polizeistreifen zu Fuß unterwegs. In Horn werden die Polizisten praktisch jeden Abend in erster Linie im Stadtpark, im Stadtsee- und Arenabereich sowie in der Innenstadt ihre Runden drehen und dabei auch als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. "Dieses Mehr an Polizeipräsenz in helfender und unterstützender Weise zeigt bereits Wirkung", freut sich Horns Bürgermeister Gerhard Lentschig. "Und die Streifen verhindern auch dumme Lausbubenstreiche wie Vandalismus", weiß Bezirkspolizeikommandantin Birgit Geitzenauer. 

 

"Die Prävention ist viel wichtiger als das, was nach einer Straftat kommt", ist das Credo von Geitzenauer. "Wir setzen daher auf die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und gehen auf sie zu - so etwa auch mit der Aktion ,Coffee with Cops', bei der wir mit den Leuten in Kontakt kommen wollen."

 

 

Bezirkshauptmann Stefan Grusch verweist in diesem Zusammenhang aber auch auf die in Horn stationierte "Einsatzgruppe Jugendkriminalität", die von den Gemeinden bei Bedarf angefordert werden kann.

 

In einem sind sich Grusch, Lentschig und Geitzenauer absolut einig: "Horn soll der Wohlfühlbezirk mit der niedrigsten Kriminalstatistik in Niederösterreich bleiben."

 

Bild: © Josef Pfleger
Bild: © Josef Pfleger

Wollen der Bevölkerung das Gefühl der Sicherheit geben: Bgm. Gerhard Lentschig, Bezirkspolizeikommandantin Birgit Geitzenauer und Bezirkshauptmann Stefan Grusch (v. li.)