Verblüffend!
Gleich zweifach sind bei den zuletzt gespielten EURO 24-Test- und Vorbereitungsspielen unserer und Deutschlands Fußball–Nationalmannschaft grade die Torhüter zu den „Totengräbern“ eines jeweils möglichen respektablen, ja „sehr guten“ Ergebnisses der spannenden Auseinandersetzungen geworden.
Diese „einsamen Wölfe“ stehen ja sehr selten in der Kritik der Medien und der vielen Zuschauer, sind doch oft grade sie es, die mit ihren „Künsten“ gravierende Fehler der restlichen, vor ihren wachen Augen agierenden, 10 Feldspieler in „höchster Not“ ausbessern müssen ... - und dies im Regelfall auch immer bestens erledigen!
Umso erstaunlicher, dass es grade zwei gravierende Tormannfehler waren, die bereits sicher scheinende Erfolge bei beiden Begegnungen buchstäblich stümperhaft „begraben“ haben. (Manuel Neuer - Deutschland, Heinz Lindner - Österreich)
Ebenso erstaunlich auch die nahezu „spiegelbildlich gleichen“ Situationen in den beiden Spielen!
Dass die Kritiker und Experten trotzdem relativ ruhig und zurückhaltend blieben (obwohl ja das „Ball-Fangen“ und das „Ball-Arretieren“ eigentlich zu den Grund-Pflichten und Basis-Fertigkeiten eines jeden Spielers auf dieser Position gehört), liegt wohl an der Tatsache, dass eben die Fehler eines Torhüters zum Unterschied von solchen eines jeden anderen Feldspielers immer sofort – und besonders hart und unerbittlich – bestraft werden.
Nämlich mit der „Höchststrafe“ - einem Gegentor!
Na ja: Sündenbock „Goal-Esel“
Wie sagt schon ein altes Sprichwort: „Den Letzten beißen die Hunde!“
Mal sehen, was die bevorstehende EURO 24 da noch alles bringen wird ...
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