Lena Schilling, die „Stecknadel im grünen Heuhaufen“

Wenn man sich die nun seit mehr als zwei Wochen in der österreichischen und internationalen Öffentlichkeit und Medienlandschaft präsente, allgegenwärtige „Schmierenkomödie“ um die „grüne“ (wahrhaft „grüne“) Spitzenkandidatin so auf der Zunge zergehen lässt, dann muss man unwillkürlich zu der Erkenntnis kommen, dass man der grünen Spitze (Kogler/Maurer – also den „Erfindern“ von Lena Schilling als „A-number one“ für die kommende Europa-Wahl) wohl eines nicht absprechen kann: Ihr unerschütterliches, grenzenloses Bemühen.

Offenbar ist aber dabei heute das „anders Sein um jeden Preis“ wirklich oberste „grüne“ Pflicht und Strategie (?)

Wie sonst wäre erklärbar, dass man aus einem sicherlich nicht kleinen Pool von Interessenten und Bewerbern (kein Wunder - bei dem kolportierten großzügigen Salär für diese Funktion) quasi mit der Lupe auf der Suche nach der „Stecknadel im Heuhaufen“ ausgerechnet jene Person herausgepickt hat, die wohl von Anbeginn an schon mit dem größten Rucksack - vollgestopft mit Problemen aller Art - behaftet war!

RG