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Notwendige Baumfällungen in Horn

Aufgrund eines Baumgutachtens, erstellt von Andreas Raab im Rahmen von Baumkontrollen im Zusammenhang mit dem Baumkataster, mussten in der vergangenen Woche einige Bäume im Gemeindegebiet durch Mitarbeiter des Wirtschaftshofes gefällt werden. Diese Bäume waren teilweise durch Pilzbefall, natürliche Schädigungen oder aufgrund des Alters nicht mehr verkehrssicher. Genauer handelte es sich dabei um zwei Kastanienbäume in der Magazinstraße/Bahnstraße, die durch den sogenannten Brandkrustenpilz und Umwelteinflüsse sowie Spechtlöcher stark beschädigt waren.

Am beliebten Spazierweg in der Otto-Theisl-Allee hinter dem Festgelände mussten zwei Eschen umgeschritten werden, die ebenfalls stark beschädigt waren. Umweltstadträtin Isabel Mang: „Die Fällung dieser Bäume war dringend erforderlich, da sie aufgrund einer Stockfäule und Schäden durch die Trockenheit sehr unsicher waren.“

Bilder: Stadtgemeinde Horn/Langstadlinger
Bilder: Stadtgemeinde Horn/Langstadlinger

In der Otto-Theisl-Allee wurden zwei Eschen gefällt, da die Stöcke bereits sehr unsicher waren.

 

Zudem muss die Trauerweide beim Kriegerdenkmal im Stadtpark stark zurückgeschnitten werden. „Die Trauerweide möchten wir natürlich auf jeden Fall erhalten, da sie zum Ortsbild gehört. Sie ist ebenfalls von einem Pilz befallen und weist Spechtlöcher auf. Auch, wenn von außen kaum etwas feststellbar ist, der Fällungsauftrag des Sachverständigen ist verpflichtend. Wir werden im Frühjahr für jeden gefallenen Baum mindestens einen neuen Baum im Stadtgebiet setzen, gerne auch im Rahmen einer Baumpatenschaft", so Mang weiter.

 

StR Isabel Mang und Wirtschaftshof-Leiter Johannes Strommer vor der Trauerweide im Stadtpark. Diese muss stark zurückgeschnitten werden.