In den Gemeinden Horn, St. Bernhard-Frauenhofen und Altenburg braucht man ab sofort – was das Trinkwasser betrifft – keine Angst mehr vor einem Blackout zu haben: Es wurden mehrere Aggregate angekauft, die im Notfall das Wasser aus den Brunnen „In der Eben“ zum Hochbehälter befördern, von dem aus alle drei Gemeinden versorgt werden.
Auch beim Hochbehälter wurde ein großes Aggregat aufgestellt, um das Brunnenwasser wie gewohnt aufbereiten zu können. Durch die Dieselreserve der Gemeinde kann so die Wasserversorgung für mehrere Tage garantiert werden.
„Für mich ist wichtig, dass die Bevölkerung bei Stromausfall nicht in Badewannen etc. Wasser ,hortet‘, sondern mit den Wasserressourcen sparsam umgeht, damit die Trinkwasserversorgung lange aufrechterhalten werden kann“, so Horns Stadtrat Manfred Daniel, der Obmann des gemeinsamen Wasserverbandes ist. „In solchen Notsituationen sollte das Gartengießen oder Autowaschen hintangestellt werden, das Duschen anstelle des Badens in der Wanne hilft ebenfalls beim Wassersparen.“
Beim Aggregat beim Brunnen "In der Eben" - von links: Wasserverbandsobmann StR Manfred Daniel, Bürgermeister Gerhard Lentschig (Horn), Bürgermeisterin Gabi Kernstock (St. Bernhard-Frauenhofen), Horns Bauamtsleiter Johannes Kapitan und Vizebürgermeister Josef Brandner (St. Bernhard-Frauenhofen).