Seit dem Jahr 1927 erscheint die Zeitschrift unter dem Titel „Aus der Heimat“, seit 1930 unter dem Titel „Das Waldviertel“. Seit der Gründung des Waldviertler Heiatbundes (WHB) 1951 wird die Zeitschrift an die Vereinsmitglieder – derzeit vier Mal im Jahr – verschickt.
Der WHB wies in den 1990er Jahren noch einen Mitgliederstand von über 1.100 Personen auf, dieser ist seitdem kontinuierlich zurückgegangen. Um diesem Trend entgegenzuwirken und die Zeitschrift auch unabhängig von einer Vereinsmitgliedschaft anbieten zu können, wurde eine Kooperation mit dem Presse Großvertrieb Austria Trunk eingegangen.
Ab Ostern ist die neue Ausgabe der Zeitschrift „Das Waldviertel“ in ausgewählten Trafiken des Waldviertels sowie an sehr gut frequentierten Orten erhältlich. Vereinspräsident Thomas Winkelbauer freut sich, dass diese traditionsreiche Zeitschrift, die sich in erster Linie der Erforschung der Waldviertler und Wachauer Geschichte verschrieben hat, nun auch an jenen Orten zu beziehen ist, die für Leserinnen und Leser bequem erreichbar sind. Die Verfügbarkeit erhöhe die Bekanntheit der Zeitschrift und auch das Bewusstsein für die reichhaltige Geschichte des Waldviertels. „Der Lesestoff wird so schnell nicht ausgehen“, ergänzt Redaktionsleiter Markus Holzweber, der bereits viele spannende Artikel für die nächsten Ausgaben vorbereitet.
Derzeit umfasst jedes Heft etwa 100-120 Seiten. Die Bandbreite reicht von Ur- und Frühgeschichte über Sozial- und Bevölkerungsgeschichte zu Kunst-, Kirchen- und Wirtschaftsgeschichte. Aber auch die Geschichte des Naturraumes wie der Naturwissenschaft und Technik haben ihren Platz. Ebenso findet man Beiträge zu gesellschaftspolitischen Themen, wie etwa zum Grundeinkommen, weiters aktuelle Kulturberichte und Buchbesprechungen.
Ein Heft der Zeitschrift „Das Waldviertel“ kostet 8 Euro. Ein Bezug ist über die Website www.daswaldviertel.at möglich und ab jetzt auch in Trafiken!