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Schulbeginn für 28 Teilnehmer des neuen Lehrgangs „Operationstechnische Assistenz“

Mit Hochdruck wurde in den letzten Monaten am Start der neuen Ausbildung „Operationstechnische Assistenz“ seitens der Verantwortlichen im Landesklinikum Horn und in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege gearbeitet.

„In Horn wird dieser Lehrgang pilothaft für ganz Niederösterreich gestartet, ab Herbst 2023 soll diese wichtige, zukunftsweisende Ausbildungsform flächendeckend angeboten werden“, erklärt der Kaufmännische Direktor Franz Huber.“

Letztendlich wurden die Erwartungen an die Teilnahme an dieser Ausbildung übertroffen, es starten nun 28 Schülerinnen und Schüler diesen Lehrgang.

 

 

Mag. Elisabeth Klang (Pflegedirektorin), Susanne Anglmayer (Stv. Direktorin GuKPS Horn), Romana Küttner und Alfred Herler (Schüler OTA 1. Lehrgang),  Dr. Martina Grubmüller (Direktorin der GuKPS Horn & Zwettl), Mag. Franz Huber (Kaufmännischer Direktor LK Horn-Allentsteig)

Die Intention, dieses Berufsbild in der Pflege zu etablieren, liegt auf der Hand", erklärt Elisabeth Klang, Pflegedirektorin am Landesklinikum Horn-Allentsteig: „Mit dem Start des Gesundheitsberufes „Operationstechnische Assistenz“ sprechen und gewinnen wir ganz gezielt Menschen, die sich für den medizinischen Bereich interessieren, aber nicht zwingend in die etablierten Pflegeberufe gehen wollen. Also jene, die technik- und medizinaffin sind.“

 

Wissenswertes über die OTA-Ausbildung:

 

Die Ausbildung dauert drei Jahre – Matura wird für die Ausbildung nicht als Voraussetzung benötigt.  Zusätzlich baut die OTA-Ausbildung nicht zwingend auf eine vorangegangene Pflegeausbildung auf, weshalb damit auch eine neue Zielgruppe angesprochen werden soll. Der praktische Teil der Ausbildung überwiegt, was sich in der Aufteilung der Stunden klar zeigt, nämlich rund 3000 Stunden Praxis und 1600 Stunden Theorie.