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AIRPOWER22: 275.000 Besucher bei der größten Flugschau Europas

Die AIRPOWER22, Europas größte Airshow, die am 2. und 3. September in Zeltweg über die Bühne ging, wurde  an beiden Tagen von insgesamt 275.000 Besucherinnen und Besuchern sowie 25.000 Zuseherinnen und Zusehern, die außerhalb des offiziellen Bereiches „Platz genommen hatten“,  bei besten Wetterverhältnissen besucht. 
Die ausgestellten Maschinen, die man teilweise auch „innen“ besichtigen konnte, waren neben der Flugshow eine echte  Attraktion.

 

Auf Einladung des Bundesheeres waren auch NÖKB-Präsident Josef Pfleger und ÖKB-Pressechef Martin Pfleger dabei.  Mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner - hier im Bild mit Brigadier Reinhard Kraft, Kommandant der Flieger- und Fliegerabwehrschule Langenlebarn, und NÖKB-Präsident Josef Pfleger - war auch ein kurzes (ÖKB-)Treffen vereinbart, ...

 

... bei dem die Stimmung bestens war - rechts im Bild der Pressechef der Ministerin Herbert Kullnig.

 

Großes Medieninteresse herrschte bei der Ankunft von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der mit  dem Hubschrauber gekommen war.

 

„Die Begeisterung über das Gezeigte war in diesen beiden Tagen für uns alle spürbar - etwa auch der lange Applaus nach unserem Display ‚Vibes in the sky‘ und bei zahlreichen anderen Displays. Ich freue mich, dass wir als Veranstalter gemeinsam mit unseren Partnern dem Land Steiermark und Red Bull so viele begeisterte Reaktionen und so viel Freude hier in Zeltweg bereiten konnten“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. 

 

„Die AIRPOWER22 stellt nicht nur die größte Airshow Europas dar (mit hoher internationaler Anerkennung), sondern ist 2022 zeitgleich auch die größte Übung des Österreichischen Bundesheers. Die Planungen dazu haben bereits vor zwei Jahren begonnen und wurden in den letzten Monaten intensiviert. Es galt, internationale Kunstflugstaffeln, Aussteller, Bewirtung, Sanität, Versorgung, An- und Abreise usw. zu planen und zu koordinieren. Ziel war es, für die vielen Besucher eine spannende, nachhaltige und vor allem sichere Durchführung zu garantieren. Von den 6.500 Mitarbeitern kamen aus Niederösterreich, unter anderem das Jägerbataillon NÖ und die in Langenlebarn dislozierten Teilen der Luftstreitkräfte. Abschließend kann die AIRPOWER22 als voller Erfolg angesprochen werden – in der Luft konnten wir zeigen was wir können, aber auch das, was wir noch brauchen“, so Brigadier Kraft.

 

Viel Applaus vom Publikum gab es nach der Landung für die Vorführung mit dem Eurofighter des Österreichischen Bundesheeres, der 

speziell für die Airpower lackiert wurde. So wird er auch zukünftig im Ausland „auftreten“.

 

Vor dem Leonardo - von links: NÖKB-Präsident Josef Pfleger, Brigadier Reinhard Kraft, Brigadegeneral Ulrich Ott, Oberst Thomas Nikolai, Oberst Bodo Schütte (alle Bundeswehr Deutschland) und der stv. Militärkommandant von NÖ, Oberst Michael Lippert

 

Leonardo: Der neue Hubschrauber des Bundesheeres

Nicht zu Unrecht war der Kommandant der Flieger- und Fliegerabwehrschule Brigadier Reinhard Kraft auf den neuen „Leonardo“, der bei der Airpower 2022 präsentiert wurde, stolz.

„In Langenlebarn werden von diesem modernsten Mehrzweckhubschrauber 6 und in Aigen im Ennstal 12 Maschinen stationiert. Der erste Hubschrauber wird bereits dieses Jahr im Dezember in Österreich landen. Der Leonardo AW169 stellt einen Quantensprung in der Hubschrauberfliegerei des Österreichischen Bundesheers dar“, so Brigadier Reinhard Kraft.

Mit diesem System werden zukünftig nicht nur Einsätze geflogen, sondern es wird damit auch die Hubschrauberausbildung durchgeführt. Dazu wird in Langenlebarn ein entsprechender Simulator installiert. Die ersten Piloten wurden in Italien bereits umgeschult, die nächsten sind bereits in Ausbildung. Für die Techniker hat die Ausbildung ebenfalls bereits begonnen. Die Planungen für die Infrastruktur laufen auf Hochtouren, es gilt aber auch, die Vorschriften für diesen modernen Hubschrauber anzupassen bzw. neu zu schreiben. 

Bei Interesse - es werden laufend Bewerber gesucht. Infos dazu: luft.bundesheer.at

 

Vor dem Leonardo AW169: Brigadier Kraft in einem Fachgespräch mit seinem deutschen Kameraden Brigadegeneral Ulrich Ott. Österreich pflegt in vielen Bereichen eine sehr enge Zusammenarbeit mit Deutschland, so auch bei den Hubschraubern.

 

„Probesitzen“ im Leonardo AW169: Brigadier Kraft erklärt Josef Pfleger die Funktionsweise des neuen Hubschraubers des Bundesheeres.

 

Hoch im Kurs scheint der Leonardo AW169 auch bei den Damen zu sein - die Gattinnen von Brigadier Kraft (2. v. li.) und von Oberst Michael Lippert, stv. Militärkommandant von Niederösterreich (re.), wünschten sich dieses "Erinnerungsfoto".

 

"Kleines Gipfeltreffen" von zwei begeisterten Fotografen: NÖKB-Präsident Josef Pfleger und der Landesgeschäftsführer des Schwarzen Kreuzes Oberösterreich Brigadier Johannes Kainzbauer (re.), der auch Präsident des Österreichischen Milizverbandes ist.

 

Auch die Piloten von Flugshow-Partner Red Bull zeigten,...

... was sie drauf haben.

 


Die Hubschrauberpiloten waren einfach großartig.

 

Dieses Bild ist keine Fotomontage, sondern zeigt, was die Schweizer Piloten mit ihren Maschinen können.

 

Und zum Schuss ein wenig Spaß: Wie gefährlich ist das wirklich - inkl. Tiger im Hintergrund?

Alle Bilder: © Martin Pfleger, Josef Pfleger

Bildergalerie 

Hier noch einige Schnappschüsse (© Martin Pfleger, Josef Pfleger) von der AIRPOWER22 in Zeltweg: