Mittwoch, 15. Juni 2022, 16 Uhr, Museum Horn, 3580 Horn, Wiener Straße 4
Der Ort steht stellvertretend für viele „Bauerndörfer“ im ländlichen Raum. Was waren die typischen Institutionen eines „Bauerndorfes“ und wie entwickelten sie sich im Laufe der Zeit: landwirtschaftliches Casino, Milchgenossenschaft, Raiffeisenkasse, Tiefkühlgemeinschaft etc.?
Dass sich die Landmaschinenschule der NÖ Landwirtschaftskammer 1951 ansiedelte, hing mit der Initiative von Josef Strommer zusammen. Die Familie Strommer hatte den größten Betrieb im Ort, seine Entwicklung wird in der Ausstellung näher betrachtet. Die Betriebsinhaber waren nicht nur als Agrarfunktionäre aktiv, sondern bekleideten auch wichtig politische Ämter.
Zur Ausstellung:
Mag. Martin Bauer, Agrarhistoriker und wissenschaftlicher Leiter
Herbert Hofer, Kammerobmann
Mag. Franz Pötscher, Museumsplaner
Dr. Josef Strommer, Landwirt
Ing. Leopold Weiß, Kammersekretär BBK Horn
Begrüßung und Eröffnung:
Bürgermeister Mag. Gerhard Lentschig
Bürgermeister Wolfgang Schmöger
Museumsleiter Anton Mück
Im Anschluss wird ein kleines Buffet gereicht.
Anton Mück
„Frauen am Feld in Mold“, Foto aus dem Familienarchiv Strommer, Mold (zVg/Museum Horn)