Die Einsatzkräfte der FF Straning und des Roten Kreuzes Horn trafen sich am 14. Mai 2022 zu einer kombinierten Kleinübung, um die Zusammenarbeit bei Einsätzen zu trainieren. Bei der Übung „Gefahrengutunfall – eingeschlossene Personen in einem Keller“ waren sowohl Feuerwehr als auch Rettungsdienst voll eingebunden.
Es mussten zwei betroffene Personen initial von der Feuerwehr befreit, gerettet und in weiterer Folge vom Rettungsdienst versorgt werden.
Befreiung aus dem Keller durch die Feuerwehr
Realistische Übung: Versorgung eines verätzten Patienten
„Es ist jedes Mal etwas Besonderes, mit unseren Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr zu trainieren“, erklärt Abteilungskommandant Günter Porsch vom Roten Kreuz Horn. „Es ist immer wieder beeindruckend, wie die Arbeit der beiden Einsatzorganisationen ineinandergreift und harmoniert. Das ist für den Ernstfall extrem wertvoll.“
Der Initiator der Übung, Brandinspektor Michael Ecker von der FF Straning, war ebenfalls mit dem Übungsergebnis zufrieden: „Das war unsere dritte Übung mit dem Roten Kreuz Horn – schön langsam entwickelt sich das zu einer liebgewonnenen Tradition.“
Die Mannschaften waren jedenfalls bei den anspruchsvollen Notfallszenarien gefordert.
Nach zwei intensiven Stunden der Patientenversorgung und Übungsanalyse ließ man den Übungsnachmittag gemeinsam im Feuerwehrhaus Straning ausklingen.
Mit der Übung sichtlich zufrieden: Brandinspektor Michael Ecker und Abteilungskommandant Günter Porsch
Text: Martin Amon / JKP, Bilder: zVg/Rotes Kreuz Horn