Ingrid Steininger
„Blick ins Universum“
Acrylbilder
Ingrid Steininger wurde in Krems an der Donau geboren. Nach ihrer Schulzeit und Ausbildung hat sie in leitenden Positionen in der Privatwirtschaft gearbeitet und viele Jahre das Hotel de France am Schottenring geleitet.
In Michigan (USA) arbeitete sie im Sprachendepartment der Wayne State University und dann in Los Angeles bei der Charter Life Insurance.
Zurück in Österreich war sie dann Disponentin in einem Ex- und Import Unternehmen im Handel mit Russland.
1995 ging sie mit ihrem Mann Dr. Fritz F. Steininger, der die Generaldirektion eines großen naturwissenschaftlichen Forschungsinstitutes übernahm, für 10 Jahre nach Frankfurt am Main. Hier begann sie ihre künstlerische Ausbildung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, wo sie moderne Kunst und Architektur studierte. Ihre praktische Ausbildung in Graphik und Malerei erwarb sie an der Frankfurter Malakademie und an der Städel-Schule sowie in Sommerkursen bei renommierten Professorinnen. Gekrönt wurde die Ausbildung mit drei Ausstellungen in Frankfurt.
2005 ging das Ehepaar zurück nach Österreich und lebt seither in Eggenburg, wo sich Ingrid ihrem zauberhaften Garten widmet, den sie 2009 in einer Ausstellung mit zarten Acrylbildern beschreibt.
In ihrer weiteren Ausbildung an der Bildnerischen Volkshochschule in Wien hat sie sich der Darstellung des Menschen zugewandt, zeichnerisch, modern, mit farbiger Tusche untermalt. Daneben ist ihr zweiter Schwerpunkt die Acrylmalerei mit kräftigen Farben.
Insgesamt wurden von ihr in Österreich und Griechenland 21 Ausstellungen kuratiert.
In der Ausstellung sehen wir ihr zweites Lieblingsthema in der Malerei, das Universum.
Dazu hat sie sich von den neuesten Erkenntnissen der Weltraumforschung und den faszinierenden Fotos, die von den Weltraumteleskopen geliefert werden, inspirieren lassen. Hier kann sie ihren Ideen und ihrer Fantasie freien Lauf lassen, denn das Universum bietet alles an Kraft, Geheimnissen, Unendlichkeiten und Schönheit.
Ingrid Steininger ist der festen Überzeugung, dass all unser Sein aus dem Universum kommt und in Form des „Sternenstaubes“ wieder dorthin zurückkehrt.
Die Ausstellung ist bis 26. April 2022 zu sehen.