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Quo Vadis „Datenschutz“?

Mit großer Verblüffung, ja „Befremdung“, kann man in den Medien zuletzt eine Entwicklung in unserem Staat verfolgen, die – trotz allem („zweifelhaften“?) öffentlichen Interesse – einen ernsthaften Grund zur Besorgnis darstellt: Namhafte Politiker und andere exponierte Personen Österreichs in bedeutenden Positionen werden da aufgrund von („persönlichen“) Handy-Chats, die in aller Brutalität an die Öffentlichkeit gezerrt werden, angeklagt und dabei privat und beruflich – aber vor allem „menschlich“ – schamlos an den Pranger gestellt und „vernichtet“!

Und niemand stellt sich dabei die Frage: Gibt es eigentlich (in Österreich) noch einen Datenschutz???

Beispiele (ohne Wertung von Rang, Namen, Religion, Partei, Zeitpunkt, Anlass ...etc ... und ohne Anspruch auf Vollständigkeit der Aufzählung): Strache, Gudenus, Blümel, Kurz, Schmid, Brandstetter, Pilnacek, Anschober, Sidlo ...