· 

Platzmangel: Radiologische Gruppenpraxis übersiedelt

Wir berichteten am 4. November 2020 über die Errichtung eines neuen Gesundheitszentrums in der Hopfengartenstraße. Nun hat uns Prim. Dr. Thomas Capellmann (Bild), Geschäftsführer der Radiologischen Gruppenpraxis Horn-Gmünd, mitgeteilt, dass auch die radiologische Ordination in etwa zwei Jahren dorthin übersiedeln wird. Wir haben nachgefragt.

 

HIZ: Sie sind seit 33 Jahren in der Ordination in der Feldgasse. Was bewegt Sie zu diesem Schritt?

 

Capellmann: Mittlerweile arbeiten wir schon zu viert – Dr. Elisabeth Kaindl, Dr. Michael Räuchle, Prim. Dr. Martin Breitenseher und ich selbst – auf den beiden Standorten in Horn und Gmünd zusammen. Die radiologische Diagnostik mittels Röntgen, Ultraschall und Mammographie ist heute genauer, leistungsfähiger und vollständig digitalisiert. Wir benötigen daher deutlich mehr Mitarbeiter als vor 33 Jahren, auch die technischen Geräte sind mehr geworden. Es besteht, ganz einfach gesagt, die Notwendigkeit einer flächenmäßig größeren Ordination.
Ein weiterer Vorteil ist, dass es sich um ein modernes Bauwerk nach dem aktuellen Stand der Technik handelt, also mit viel natürlichem Licht, Kühlung im Sommer und Fernwärme im Winter. Aktuelle Kriterien wie Behindertengerechtigkeit und Klimagerechtigkeit sind da selbstredend. Und last but not least können wir unseren Patienten den Wunsch nach mehr Parkplätzen – über 150 sind geplant – erfüllen.

 

HIZ: Abschließend eine aktuelle Frage: Wie begegnen Sie beruflich bzw. privat dem Covid-19-Virus?

 

 

Capellmann: Unseren Patienten bieten wir das beste Sicherheitskonzept mit Masken und Handhygiene. Der organisatorische Beitrag dazu ist, per telefonischer Terminvereinbarung einen möglichst kurzen Kontakt sicherzustellen. Mein privates Covid-19 Motto ist die Jägerei, wo es in diesem Sinne nahezu kein Risiko gibt – für mich jedenfalls der ideale Ausgleichssport.

 

HIZ: Danke für das Gespräch.