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Eschensterben macht Baumfällungen im Horner Stadtpark notwendig

„Laut des Sachverständigen des Landes Niederösterreichs sind wir zum raschen Handeln gezwungen“, erklärt LAbg. Bgm. Jürgen Maier die notwendigen Fällungen im Horner Stadtpark. Obwohl die Eschen regelmäßig überprüft, gepflegt und sachgemäß zurückgeschnitten wurden, sind sie leider wie auch viele andere Eschen in Österreich vom Eschensterben betroffen.

„Auch wenn man es von außen nicht erkennen kann, haben die Experten bei einer Überprüfung Schäden an den Bäumen festgestellt“, so der Bürgermeister. „Die Bäume sind nicht mehr stand- und bruchsicher, das heißt, plötzliches Abbrechen von Ästen oder das Umfallen ganzer Bäume ist möglich. Wir müssen sie daher leider fällen.“

 

„Natürlich waren diese Maßnahmen nicht geplant“, weiß auch Umweltstadtrat Wolfgang Welser, der aber versichert: „Das Nachsetzen großer und somit von Beginn an robuster Bäume wird umgehend durchgeführt. Bei der Auswahl der Baumarten legen wir sehr viel Wert auf Vielfalt, um eine gute Mischkultur im Stadtpark zu entwickeln.“

Mit den Neupflanzungen alleine ist es nicht getan. Auch die Parkanlage selbst muss nach dem Baumschnitt wieder in Stand gesetzt werden, da mit Schäden aufgrund der Fällungen gerechnet werden muss.
Die Arbeiten, für die Spezialisten notwendig sind, werden ungefähr 60.000 Euro kosten.

 

 LAbg. Bgm. Jürgen Maier, GR Ludwig Band, Ing. Johannes Strommer und Umweltstadtrat Wolfgang Welser mit dem Baumbestandsplan des Stadtparks
LAbg. Bgm. Jürgen Maier, GR Ludwig Band, Ing. Johannes Strommer und Umweltstadtrat Wolfgang Welser mit dem Baumbestandsplan des Stadtparks

 

 

Bild: Stadtgemeinde Horn/Welser