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Startschuss zum Vogelfüttern: "Experiment" geglückt

Nicht ganz unabsichtlich ließ der Autor dieser Zeilen eine Sonnenblume, vollbestückt mit Kernen, am Rand des Balkons liegen, um zu sehen, ob solche "Fütterungen" ganz nah am Haus von den Vögeln schon jetzt angenommen werden. Das "Experiment" ist geglückt: Binnen weniger Stunden war das Körbchen beinahe leergefressen, das Foto von der Kohlmeise wurde schnell noch durch zwei Glasscheiben geschossen.

Hauptsächlich Kohlmeisen war zu Besuch und holten sich die Sonnenblumenkerne.
Hauptsächlich Kohlmeisen war zu Besuch und holten sich die Sonnenblumenkerne.

 

Das heißt: Mit der Winterfütterung kann begonnen werden.

Zu große Futterhäuschen sind nicht immer optimal.
Zu große Futterhäuschen sind nicht immer optimal.

Ob man die Vögel, die im Winter bei uns bleiben, via Futterhäuschen mit Sonnenblumenkernen, Nüssen etc. oder via einer Futtersäule mit Meisenknödeln versorgt, bleibt den Vogelfreunden überlassen.

 

Wichtig ist nur, dass die Vögel NICHT im Futter stehen können (Verschmutzungsgefahr durch Vogelkot), dass Futter nicht nass wird und Katzen nicht zur Futterstelle gelangen können.

 

Es sollten in etwa 3 bis 6 Metern Entfernung lockere Sträucher  oder Bäume stehen. Die Vögel kommen lieber zur Futterstelle, wenn Sie sich von solchen gut einsichtigen Sitzwarten nähern können.

 

Wer ganz genau wissen will, was bei der Winterfütterung der Vögel zu beachten ist, findet das z. B. auf der Homepage von

BirdLife Österreich >>

 

 

Text und (c) Bilder: Josef Pfleger