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Die Umwelt- und Müllmuffel im Westen von Horn

Eigentlich ist das, was ich heute entdeckt habe, sehr traurig ..., wenn nicht sogar „erschreckend“! Bei meinem regelmäßigen Jogging auf meiner Hausstrecke zwischen Horn und Frauenhofen (ich laufe immer vom Mittersteig los auf die Verbindungsstraße von Horn West nach Frauenhofen – und über den Feldweg vom „Kuhberg“ zurück zum Mittersteig) habe ich heute eine „Entdeckung“ gemacht, die mich – gelinde gesagt – „schockiert“ hat!

Im linksseitigen Straßengraben (zwischen den Ortstafeln Horn West und Frauenhofen Ost – auf ca. 2 km Länge) konnte ich nämlich gezählte 19 (!) weggeworfene Alu-Dosen (Bier, Coca Cola, Red Bull etc. – siehe Beweisfoto unten) und mindesten sieben leere Zigarettenschachteln entdecken!

 

Dass also manche unserer netten „Mitmenschen“ ein so geringes Verständnis für all die Maßnahmen aufbringen, die die öffentliche Hand um teures Geld ohnehin schon zur Sauberhaltung unserer Umwelt und zur artgerechten Entsorgung von Müll für uns alle organisiert und bereitgestellt hat (Aufrufe, Plakatständer – „Müll geht uns alle an“, Flurreinigungsaktionen, Abfallwirtschaftsverbände mit Serien von Trenn-Containern in allen Gemeinden, organisierte regelmäßige Müllabfuhr etc.), und diese Straße offenbar gern als „Drive-in-Mülldeponie“ nutzen, das hätte ich nie und nimmer für möglich gehalten!!!

 

Ist es denn wirklich unbedingt notwendig, sich einfach gedankenlos durch das geöffnete Seitenfenster der eigenen „Durstlöscher- und Nikotin-Gebinde“ zu entledigen, nur um dann zu Hause halt unbeschwert und ohne Zeitverlust aus einem „sauberen Auto“ aussteigen zu können und keinen Müll mehr im privaten (oder in einem öffentlichen) Sammelbehälter entsorgen zu müssen?

 

Ich stehe nicht an, mich für solche Menschen an dieser Stelle einmal gehörig „fremd-zu-schämen“!

  

Roland Gatterwe