Die Benefiz-Kabarett-Veranstaltung "El-Friede, die freche Friedenstaube!" des "Mobilen Hospizes Bezirk Horn" war - um es gleich vorweg zu nehmen - ein voller Erfolg. Der Weitblick (Veranstaltungsraum im Campus Horn) war mit rund 180 Gäste bis auf den letzten Platz gefüllt.

Zu Beginn begrüßte Obfrau Christine Zeiner die Gäste und stellte das "Mobile Hospiz Bezirk Horn" vor. Anschließend bat sie dann die Künstlerin auf die Bühne.
Kabarettistin Angelina "El-Friede" Saloniemi brauchte nicht lange, um das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Im ersten Teil schoss sie ein Feuerwerk an "Wuchteln" ab, eine Pointe jagte die andere. Da war von "leicht seicht" bis hin zu "Ups, das hat gesessen!" so ziemlich alles dabei.
Der rote Faden durch das Programm war ihre Reise als Taube, die in Lappland begann und sie zur Friedenstaubenausbildung nach Rom führte - und da kam ihr schon so einiges unter ... selbst das Kirchenlatein - "da sprechen Leute eine Sprache, die keiner mehr spricht" - war ihr nicht heilig. Jede Menge Szenenapplaus war ihr da - auch für ihre Gesangseinlagen - sicher.
Der zweite Teil stand unter dem Motto "Wozu sind Kriege da?"
Da bekamen die selbstherrlichen Politiker Putin und Trump genauso ihr Fett ab wie geldgierige Menschen und religiöse Eiferer. Sie nahm so alles aufs Korn, was zu Kriegen führen kann, um mit der Conclusio "Wer braucht den ganzen Schaß?" abzuschließen.
Ihre Empfehlung: Den Frieden bereits in der Familie und unter den Freunden zu pflegen sowie jederzeit zur Versöhnung bereit zu sein.
Ihre Mimik und ihre Gestik waren vom Feinsten - hier folgen im Slider ein paar Beispiele:
Begleitet wurde sie von Volker Gallasch auf der Harmonika und Hermann Binder auf der Gitarre - gemeinsam genossen sie am Schluss ...
... "Standing Ovations" vom Publikum.
Hospiz-Vorstandsmitglied Karl Busta (re.), der die Veranstaltung eingefädelt hatte, bedankte sich bei den Künstlern mit einem kleinen Geschenk, Obfrau Christine Zeiner holte dann auch noch Johannes Schneider (Campus Horn, v. li.) für ein Dankeschön auf die Bühne: Er hatte den Weitblick für die Veranstaltung kostenlos zu Verfügung gestellt.
Schon vorher wurden Bgm. Gerhard Lentschig (re.) und Vbgm. Heinz Nagl (3. v. re.) von El-Friede, Karl Busta, Christine Zeiner und Hospiz-Koordinator Thomas Primus gebeten, eine Spende in die Box zu werfen - was sie natürlich machten.
Schließlich gab es noch jede Menge Selfie- und Handyfotowünsche an die Künstlerin - hier ein Bild mit Fotografin Ulli Paur aus Langenlois, die hier einmal vor der Kamera stand, Angelina "El-Friede" Saloniemi und Obfrau Christine Zeiner.








