
Doberndorf war eineinhalb Jahre Baustelle, gestern, 16. Oktober 2025, feierte man die Fertigstellung der Kläranlage, des Kanals inkl. der Verlegung der Strom- und Internetkabel plus Asphaltierung der Straße mit Bratwürsteln und Getränken jeglicher Art.

Bgm. Gerhard Lentschig bedankte sich bei den Doberndorfern für die Geduld, die sie während der Bauzeit zeigten, denn "bei uns ist keine einzige Beschwerde eingegangen, auch nicht über die Kosten, die auf euch Bewohner zugekommen sind."
Dickes Lob bekam auch Baustadtrat Manfred Daniel für die Begleitung der Arbeiten - sowohl als Stadtrat als auch von Seiten der Firma Leyrer + Graf, für die er tätig ist.

Baustadtrat Manfred Daniel gab einen kurzen Rückblick über die Arbeiten, über die wir berichteten (→ Doberndorf: Endlich alles "unter der Erde") und auch darüber, wie es dazu kam: "2020 wurde der Herr Bürgermeister auf die Bezirkshauptmannschaft zitiert, wo man ihm unmissverständlich mitteilte, dass ein weiterer Aufschub des Kläranlagenbaues in Doberdorf nicht mehr möglich sei."
Nach zwei Jahren Planung erfolgte 2024 der GR-Beschluss, dann der Beginn der Bauarbeiten, die anstatt der geplanten zwei Jahre nur eineinhalb Jahre dauerten.
"Nun ist Doberndorf nicht nur die von der Straße her schönste Katastralgemeinde Horns, sondern hat auch den schnellen Internetanschluss, was für so kleine Orte nicht überall üblich ist", so Daniel abschließend.

Als keines Erinnerungsgeschenk überreichten StR Manfred Daniel und Bgm. Gerhard Lentschig an GR Isabel Mang und Ortsvorsteher Christian Goll (v. li.) einen Schöndruck der Doppelseite der Horner Gemeindenachrichten, auf der über das Projekt mit Bildern der Horner Internetzeitung berichtet wird.

Hier zeigt StR Manfred Daniel den allerletzten, nicht geplanten Teil der Arbeiten - die Einfassung des Hügels zur Kapelle. Ohne die Steine hatte Starkregen die Erde weggeschwemmt.

Im gemütlichen Teil gab es genug zu plaudern - hier Bgm. Gerhard Lentschig mit Leopold Hofbauer, ...

... StR a. D. Josef Rieffer (li.) bedankte sich bei StR Manfred Daniel für die gelungene Arbeit.
Fazit: Es gab nur zufriedene Gesichter - kein Wunder nach dieser gelungenen Arbeit.