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Mikroausstellung "Sakrale Kleinkunst" im Museum: Viele Erinnerungen wurden wach

Bild: Josef Pfleger
Bild: Josef Pfleger

Viele Erinnerungen wurden vor allem bei den älteren Besuchern bei der Eröffnung der Mikroausstellung "Sakrale Kleinkunst" von Maria Allinger am 28. April im Museum Horn wach. Sie erzählte richtig spannend die Geschichten, die hinter ihren Ausstellungsstücken stehen und zog damit die Zuhörer in ihren Bann.

 

Bild: Museum Horn
Bild: Museum Horn

Schon zuvor ging Ursula Bösel (re.) in ihrer Eröffnungsrede ganz speziell auf " Klosterarbeiten" ein, die "immaterielles Kulturerbe für Bräuche, Wissen und Handelstechniken" sind. Maria Allinger fertigt solche "Klosterarbeiten" selbst an, ein Beispiel zeigt sie auf dem Bild.

Josef Pfleger (li.) erzählte dann noch über die Foto-Dokumentation und die Entstehung der Artikel zu dieser Ausstellung. Eine Kombination beider Arbeiten wird auf einem Monitor über der Ausstellungsvitrine gezeigt.

 

Bild: Josef Pfleger
Bild: Josef Pfleger

Ganz oft hörte man schließlich beim Plaudern nach der Eröffnung: "Das haben wir auch gehabt", oder "Bei uns hat jeder einen Rosenkranz gehabt, von klein auf." Hier wurden aber nicht nur Erinnerungen wach , viele der Exemplare finden sich auch heute in den Häusern katholischer Familien - vom Weihwasserkessel bis zum Taufbuch ist da alles vorhanden. Und das wurde auch mit entsprechendem Nachdruck kommuniziert.

Die Ausstellung ist bis Anfang Juni zu sehen.