Die öffentlichen Bibliotheken in Niederösterreich erfreuen sich wachsender Beliebtheit – das zeigt die aktuelle Jahresstatistik 2024 deutlich. Sowohl die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer als auch der Entlehnungen und der Veranstaltungen ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Auch die Anzahl der ehrenamtlichen wie hauptberuflichen Bibliothekarinnen und Bibliothekare hat zugenommen. Die Bibliotheken behaupten sich damit als lebendige Kultur- und Bildungsorte in den Gemeinden.
„Drei Millionen Entlehnungen sind kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger engagierter Arbeit in den Bibliotheken vor Ort, mit den Menschen und für die Menschen“, so der zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko. Er gibt sich überzeugt: „Die Zahlen zeigen eindrucksvoll: Öffentliche Bibliotheken in Niederösterreich entwickeln sich stetig weiter und bleiben ein unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens – analog wie digital. Sie fördern Bildung und stärken die Gemeinschaft.“
Die Horner Stadtbücherei besuchte LAbg. Franz Linsbauer mit Stadträtin Maria van Dyck und traf dort auf Stadträtin Evelyne Schmidt (re.) mit ihren Söhnen Julian und Fabian (vorne v. li.).
30.800 Besucher in den Bibliotheken im Bezirk Horn
Öffentliche Bibliotheken im Bezirk Horn verzeichneten 2024 mehr Besuche, mehr Entlehnungen und ein breiteres Angebot denn je. Mit den acht Bibliotheken und 52 Öffnungsstunden pro Woche bietet der Bezirk ein starkes und stetig wachsendes Bibliotheksnetz für Bildung, Begegnung und Kultur. Insgesamt wurden über 67.000 Entlehnungen gezählt – ein eindrucksvoller Beitrag zum niederösterreichweiten Rekord von rund 3 Millionen Ausleihungen.
„Bibliotheken sind nicht nur Orte des Lesens, sondern auch Räume für Austausch und lebensbegleitendes Lernen – ein Nahversorger direkt vor der Haustür. Besonders erfreulich ist die Tatsache, wie professionell Lesemotivation und Medienkompetenz durch die Bibliotheken im Bezirk verstärkt wird“, so Landtagsabgeordneter Franz Linsbauer.
Mit einem Medienbestand von 40.000 Büchern, Filmen, Spielen und digitalen Angeboten stehen den Nutzern vielfältige Inhalte zur Verfügung. 2.575 Personen nutzten 2024 das Angebot aktiv – unterstützt von 53 bezahlten und 49 ehrenamtlichen Mitarbeitern.
Die Bibliotheken im Bezirk verzeichneten im vergangenen Jahr über 30.800 Besucher – ein starkes Zeichen für die wachsende Bedeutung dieser Einrichtungen in der Region.
HG
