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Sohn-Neffentrick: Einen Tag zu spät zurückgerufen

"Ein unbekannter Täter kontaktierte am 14.02.2023 eine 73-jährige Frau aus der Marktgemeinde Weitersfeld mittels WhatsApp, dass „er“ eine neue Telefonnummer habe. Das Opfer nahm an, dass es sich um den Sohn handelte. Die Rufnummer wurde vom Opfer neu eingespeichert und der WhatsApp-Verkehr aufrechterhalten.

Am 15.02.2023 kontaktierte der Täter oder die Täterin das Opfer und wollte noch vor 17:00 Uhr einen Betrag von 2.198,61Euro.

Anschließend wurden Empfänger, IBAN, BIC und Verwendungszweck übermittelt. Der "Sohn" gab an, dass er das Geld in 3-4 Tagen rücküberweisen werde.

Das Opfer überwies den Betrag auf einem Bankinstitut und sendete eine Überweisungsbestätigung.

In den Abendstunden wurde um eine neuerliche Überweisung in der Höhe von Euro 1.784,96 ersucht. Eine Überweisung war am selben Tag nicht mehr möglich.

 

In den Morgenstunden des 16.02.2023 rief das Opfer den Sohn auf der alten Handynummer an. Es konnte geklärt werden, dass eine Betrugshandlung vorliegt," so die Presseaussendung der Polizei.

 

Fazit: Zu gutgläubig und einen Tag zu spät zurückgerufen ...