· 

Neue Betrugsmasche: "Söhne" bitten Mütter per WhatsApp um Geld

"Bisher unbekannte Täter kontaktierten in den letzten vier Wochen zwei Frauen im Bezirk Horn per WhatsApp und gaben an, deren Sohn zu sein. Durch Vortäuschen eines kaputten Mobiltelefons und Verwendung einer neuen Rufnummer ersuchten die Betrüger um Überweisung von Bargeld für eine dringende Zahlung", berichtet die Polizei nach nun erfolgten Betrugs-Anzeigen.

 

In Sorge um das Wohlergehen ihrer "Söhne" nahmen die Opfer die Überweisungen auf das von den Tätern genannte litauische Konto vor. Der Ärger war nach Rücksprache mit den wirklichen Söhnen, die von den WhatsApp-Mitteilungen keine Ahnung hatten, entsprechend groß.

Die Schadenshöhe beträgt insgesamt mehrere Tausend Euro.

 

Erhebungen dazu wurden in die Wege geleitet.

 

Die Polizei rät zur Vorsicht und gibt folgende Tipps:

  • Niemals Geld auf unbekanntes oder zweifelhaftes Konto überweisen.
  • Betrüger Fragen stellen, die nur der wirkliche Sohn beantworten kann und Kontakt zu tatsächlichem Sohn herstellen.
  • Polizei verständigen und WhatsApp-Schriftverkehr sichern.