· 

Horner Pensionisten beim Frühjahrstreffen in Spanien

Nach zwei Jahren Corona-Pause waren die Horner Pensionisten – insgesamt 65 Personen – beim Frühjahrstreffen des Pensionistenverbandes in der Region Huelva in Spanien.

 

 

Vom Hotel in Punta Umbria, das direkt am Atlantik liegt, wurden alle Ausflüge durchgeführt. Neben den Corona-Sicherheitsmaßnahmen erhöhte die Anwesenheit eines österreichischen Ärzteteams die Sicherheit der Reiseteilnehmer.

 

Das Ausflugsprogramm begann gleich mit einem Höhepunkt - der Fahrt nach Lagos in Portugal mit seiner gut erhaltenen Altstadt. Die Stadt war auch Ausgangspunkt für eine Bootsfahrt an der Algarve.

 

Die Klippen mit den hohen Felsformationen und die Meereshöhlen sorgten für Begeisterung.

Eine Weinverkostung in der Europäischen Weinstadt La Palma del Condado durfte ebenso wenig fehlen, wie die Besichtigung der Nachbildungen der Boote mit denen Kolumbus 1492 zwar den Seeweg nach Indien entdecken wollte, aber in Amerika landete.

Der Nachbau der die Santa Maria - sie war eines der drei Boote, mit denen Kolumbus Amerika entdeckt hat.

Vieles gab es noch zu entdecken, unter anderem das wunderschöne Dorf Niebla mit seiner zwei Kilometer langen Stadtmauer und der auf einem Hügel gelegenen Burg - eine Zeitreise bis in die römische Antike.

 

Auf einer Fläche von ca. 11.000 Hektar werden in der Region Huelva Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren angebaut. Diese Früchte werden auch nach Österreich exportiert. Während der Besichtigung – und auch Verkostung der Beeren – besuchte der Bürgermeister der Gemeinde Rociana del Condado Diego Pichardo unsere Reisegruppe, um mit den österreichischen Gästen – immerhin ca. 5.500 innerhalb von fünf Wochen – ins Gespräch zu kommen.

Foto mit Bürgermeister Diego Pichardo 

Sevilla - ein Zuckerl im Ausflugsprogramm! Die drittgrößte Altstadt ihrer Art in Europa ist zum Teil UNESCO-Weltkulturerbe, wie auch die gotische Kathedrale Santa Maria de la Sede. Die Kathedrale ist die drittgrößte Kirche der Welt und der Heiligen Maria geweiht. Imposant ist auch der 97 Meter hohe Glockenturm mit seinen fünfundzwanzig Glocken aus verschiedenen Epochen.

 Beeindruckend auch die durch ein halbkreisförmiges Gebäude gebildete Plaza de Espana. Marmor, Keramiken und Kachelornamente verzieren nicht nur den Platz, sondern auch das umgebende Gebäude.

Nach der Verkostung des weltberühmten Jabugo-Schinkens hieß es langsam wieder die Koffer packen und von Andalusien Abschied nehmen. Allerdings nicht, bevor wir am Abend noch eine tolle Flamenco-Show genießen durften. 

Die nächste Reise der Horner Pensionisten führt ab 7. Juni in das Ötztal.

Text und Bilder (zVg): Johann Hofbauer