· 

Bauernregeln und Lostage im Jänner

Bauernregeln für den Jänner

  • Der Januar muss krachen, soll der Frühling bald lachen.
  • Wächst das Gras im Januar, so wächst es schlecht im Rest vom Jahr.
  • Ist der Januar frostig und kalt, lockt uns bald der grüne Wald.
  • Ist der Januar kalt und weiß, kommt der Frühling ohne Eis.
  • Lässt der Januar Wasser fallen, lässt der Lenz es gefrieren.
  • Ist der Januar weiß, so ist der Sommer heiß.
  • Ein Januar ganz ohne Schnee tut Bäumen, Bergen, Tälern weh.

 

Lostage in Verbindung mit Heiligen

17. Jänner: Wenn an Antonius die Luft ist klar, gibt’s bestimmt ein trockenes Jahr.

20. Jänner: An Fabian und Sebastian fängt Baum und Tag zu wachsen an.

21. Jänner: Wenn St. Agnes und Vincentius (22.) kommen, wird neuer Saft im Baume vernommen

22. Jänner: Geht Vinzent im Schnee, gibt´s viel Heu und Klee.

23. Jänner: Dem Heiligen Klemens traue nicht, denn selten zeigt er ein mild` Gesicht.

25. Jänner: Hat Paulus weder Schnee noch Regen, bringt das Jahr gar manchen Segen. Hat er Wind, regnet es geschwind.

27. Jänner: Sankt Julian zerbricht das Eis, bricht er es nicht, umarmt er es.

30. Jänner: Bringt Martina Sonnenschein, hofft man auf viel Frücht‘ und Wein.

31. Jänner: Friert es hart auf Virgilius, im März noch viel Kälte kommen muss.

 

Bild: © Josef Pfleger