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Trinkwasser-Messstation ortet Rohrbrüche

Um einen Rohrbruch im Trinkwasserleitungssystem sofort orten zu können, wurde für die Leitung nach Mühlfeld gleich am Ortsrand von Horn ein großer Schacht errichtet. 

In diesem Schacht wurde die Leitung durchgezogen und  ein Sensor, der die Durchflussmenge des Trinkwassers überwacht, eingebaut. Sollte die verbrauchte Wassermenge das übliche Maß stark überschreiten, schlägt der Sensor sofort Alarm.

Per Funk wird in einem solchen Fall der Wassermeister (bei jeder Tages- und Nachtzeit) alarmiert, weil ein Rohrbruch vorliegen könnte.

Solche Schächte werden in den nächsten Jahren in jede längere Wasserleitung der Gemeinde eingebaut, um Wasserrohrbrüche schnell und örtlich eingegrenzt orten zu können.

„Die Messstation inklusive Schacht kostete 16.000,– Euro und ist sicher eine gute und nachhaltige Investition, um unser gutes Horner Trinkwasser bei Rohrbrüchen nicht unnötig im Boden versickern zu lassen“, so StR Manfred Daniel.

Die Mitarbeiter des Wasserwerkes Renè Don und Hermann Eßmeister mit  StR Manfred Daniel (M.) vordem Schacht mit dem eingebauten Sensor. 

Bild: Stadtgemeinde Horn