Wie erwartet, überlebten zwei der zuletzt drei Jungstörche im Nest. Diese entwickeln sich prächtig und werden wohl bald ihren "Jungfernflug" unternehmen.
Am 6. Juli 2021 erhielten sie nun "Besuch" vom Ornithologen Günther Weber, der sie - so wie schon alle Horner Störche zuvor - beringte.
An diesen Ringen, die an den Beinen angebracht werden, kann man die Herkunft der Vögel ablesen (AU = Austria, W = Wien), die angeführte Web-Adresse www.klivv.at führt zur Web-Seite der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung, Department für Interdisziplinäre Lebenswissenschaften).
Die Zusammenarbeit zwischen der Horner Feuerwehr, die ständig die Entwicklung der Jungstörche überwacht, und dem Waidhofener Ornithologen Günther Weber funktioniert seit Jahren bestens. Wann immer auch Probleme auftauchen, wird der Rat von Günther Weber eingeholt, der dezidiert vor offen herumliegendem Plastik warnt: "Solche Plastikteile können zu einer echten Gefahr für die Vögel werden."
Am Bild von links: Wilfried Spittaler, Günther Weber und Leopold Dworak.
Text und © Bilder: Josef Pfleger