Rekordbedarf an Zivildienern im Corona-Jahr – Brandweiner und Maier dankten

Die Wichtigkeit des Zivildienstes ist in Österreich unbestritten. Das unterstreichen auch die nun vorliegenden Zahlen für den ordentlichen Zivildienst des Jahres 2020.

„Das vergangene Jahr hat uns alle vor extrem große Herausforderungen gestellt. Trotzdem konnte der Bedarf der Einrichtungen zu 85 % gedeckt werden. Alleine in Niederösterreich waren mehr als 2.300 Zivildiener im Einsatz“, so der Waldviertler Nationalratsabgeordnete und ÖVP- Zivildienstsprecher Lukas Brandweiner.

Auch Landtagsabgeordneter Bgm. Jürgen Maier ist froh über die Einsatzbereitschaft der jungen Männer: „Die Zivildiener leisten tolle Arbeit und sind eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft. Gerade bei den Rettungsorganisationen ist der Zivildienst ja oft auch der Startschuss für eine langjährige Karriere als Freiwilliger im Dienst unser aller Gesundheit.“

Der höchste jemals gemeldete Bedarf in der Geschichte des Zivildienstes konnte zu rund 85 Prozent erfüllt werden. Das bedeutet, dass mehr als 14.000 junge Männer in ganz Österreich bei insgesamt 1.600 Trägerorganisationen, im Rettungswesen, in der Sozial- und Behindertenhilfe, in der Altenbetreuung, in Kindergärten, beim Katastrophenschutz, in landwirtschaftlichen Betrieben etc. ihren Dienst abgeleistet haben.

 

„Bei uns in Niederösterreich kann sich die Bevölkerung auf ihre Zivildiener verlassen. Jeder einzelne leistet mit seiner Arbeit einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft. Da ist es auch richtig ein `Dankeschön´ zu sagen“, sind Maier und Brandweiner einig und überreichten ein Präsent für die Kaffeepause.

In Horn dankten NRAbg. Lukas Brandweiner, RK-Bezirksstellenleiter Martin Amon (v. r.) und LAbg. Jürgen Maier den Zivildienern Konstantin Noe und David Lischka (v. l.) für ihre Arbeit. Foto: Herbert Gschweidl